"Unterwegs" mit Desirrê
Der Weg wird nicht gemacht. Man lebt ihn.
Mit dieser Gewissheit machte sich Desirrê allein von Valença do Minho auf den Weg nach Santiago und dann nach Finisterre. In 10 Tagen und 232 Kilometern erlebte sie eine Reise der Überwindung, des Glaubens, des Schmerzes, der Heilung und der Wiedervereinigung mit sich selbst.
Bei jeder Etappe eine Entdeckung. Mit jeder Herausforderung eine Verwandlung. Vom improvisierten Hausschuh bis zum unerwarteten Wunder, vom Gericht, das wie ein Sieg schmeckte, bis zur Stille, die das Wesentliche offenbarte, fand sie auf dem Camino weit mehr als atemberaubende Landschaften. Er fand Kraft, Leichtigkeit und Stolz.
In diesem Interview teilt sie mit uns die Momente, die sie geprägt haben, die Lektionen, die sie für ihr Leben mitnehmen wird, und die Gewissheit, dass der Weg nicht bei Kilometer 0 endet, sondern in uns beginnt.