Etappe 7: Hafen von Mougás – Saians

Hier verläuft die gesamte Strecke in der Nähe stark befahrener Straßen. Daher ist äußerste Vorsicht geboten. Um uns davon zu überzeugen, können wir in der Ferne die Krümmung der Berge beobachten, zwischen denen sich ein Leuchtturm verbirgt.

Nach einem der höchsten Anstiege der gesamten Route erwartet uns nun einer der Abstiege und Anstiege nach Baiona. Wir hatten die Gelegenheit, das Meer und das Land aus der Ferne zu sehen, und nun sind wir hier, in einem kleinen Dorf, einem der typischen Dörfer des Jakobsweges. Zeit zum Ausruhen und ein paar Informationen über den Ort auf den Schildern zu lesen.

Wie der Name schon sagt, ist dies ein weiterer Platz, um die Route zu beobachten, die noch vor uns liegt. Mit Bänken bietet dieser Platz neben der Straße eine Perspektive auf das, was noch kommt und was noch kommen wird. 

Baiona kommt nach einem steilen Abstieg und empfängt uns wie echte Entdecker. Wir werden von einer dynamischen Stadt mit einer geschäftigen Bevölkerung begrüßt, die gleichzeitig ihre großartigen Monumente bewahrt. Mit sehenswerten Kirchen und der monumentalen Burg Monterreal ist dieser Hafenort für diejenigen zu empfehlen, die bereits müde sind und eine weniger anstrengende Etappe bevorzugen.

Saians ist ein Ort, an dem man tagsüber eine Pause machen kann. Diese Zivilisation kann man verpassen, wenn man die Schilder mit der Aufschrift „Albergue“ am Weg nicht beachtet, da sie 50 Meter von der Hauptstraße entfernt liegt. Die Pilger werden jedoch vom Anwohnerverein unterstützt, der uns mit allem versorgt, was wir zum Ausruhen brauchen.