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Die Etappe Mos – Pontevedra ist eine der schwierigsten auf dem gesamten Jakobsweg, aber auch eine der schönsten.
Gleich zu Beginn erwartet uns ein halber Kilometer Anstieg, der uns zu einer weniger kurvenreichen Straße mit Geschäften führt, die hungrigen oder durstigen Pilgern stets zur Verfügung stehen.
Wer hinaufgeht, muss jedoch auch wieder hinunter. Der Weg nach Redondela ist extrem steil und daher für Wanderer schwer zu überqueren. Vorsicht ist geboten: Man kann leicht stürzen und sich verletzen.
Hier wird die Route wieder urbaner, aber die kleine Stadt hat einen gewissen Charme. Sie ist der perfekte Ort für ein Mittagessen oder einen Snack, da die Stadt über eine gute Infrastruktur für Pilger verfügt, da der Küstenweg auf den Hauptweg trifft.
Von hier aus haben wir eine einfachere Route. Langsam bahnen wir uns unseren Weg durch Waldwege und kleine Dörfer, bis wir Pontevedra erreichen. Eine Stadt, die niemals schläft.
Bevor Sie das Dorf verlassen, sollten Sie unbedingt die Aussicht vom Aussichtspunkt neben der Kapelle genießen, die das Zentrum des Ortes bildet. Wenn Sie die Gelegenheit haben, können Sie die Glocken zur Zeitumstellung läuten hören.
Einer der ersten römischen Wegweiser. Er diente als Entfernungsanzeige, wie man auf dem Schild neben diesem Orientierungspunkt lesen kann. Hier beginnt der Abstieg nach Redondela zwischen Häusern und Wäldern.
Die Stadt erreicht man nach einem sehr steilen Abstieg durch Wohngebiete. Bevor Sie den Abstieg beginnen, sollten Sie die Gelegenheit nutzen, Redondela und den Fluss, der in der Ferne durchfließt, zu betrachten. Wenn Sie Lust auf Essen oder eine Pause haben, gibt es in der Stadt mehrere Restaurants und Herbergen, die Pilger willkommen heißen.
Mit dieser römischen Brücke beginnt der letzte Abschnitt des schwierigsten Teils der portugiesischen Zentralroute. Wenn Sie sich ausruhen möchten, überqueren Sie sie einfach und erreichen nach wenigen Kilometern Arcade, wo es mehrere Unterkunftsmöglichkeiten gibt. Wenn Sie sich jedoch lieber abkühlen möchten, können Sie den Flussstrand nutzen.
Nach einem Anstieg, der Ausdauer und Durchhaltevermögen erfordert, empfängt uns Pontevedra mit der typischen Gastfreundschaft des Jakobsweges. Nachdem wir den Wald und den Fluss durchquert haben, erreichen wir die Stadt. An jeder Straße gibt es Herbergen, in denen man übernachten kann. Wenn Sie noch Energie haben, nutzen Sie die Gelegenheit für einen Spaziergang durch die Innenstadt. Die geräumige Innenstadt mit ihren zahlreichen Geschäften und Restaurants bietet alles für einen unvergesslichen Abend.