Von Padrón aus geht es direkt in die ländliche Gegend des Weges nach Santiago de Compostela. Nach dem Morgentraum sollten Sie unbedingt die Aussicht von der Treppe zur Santiagokirche genießen. 

Über die Route 550 erreichen Sie das Dorf Escravitude. Besuchen Sie das gleichnamige Heiligtum aus dem 17. Jahrhundert. Der Name geht auf ein Wunder zurück, das sich dort ereignete: Ein Mann, der an einer schweren Krankheit litt, wurde von der Jungfrau Maria gerettet und von der Krankheit befreit. Kurz vorher sollten Sie, falls Sie Hunger haben, unbedingt die Cafeteria Capricho besuchen. Die Tostadas sind großzügig und sehr lecker. 

Gleich nach dem Dorf „Milladoiro“, wo Sie zum ersten Mal die Kapelle von Santiago de Compostela sehen können, beginnt der Countdown zur galicischen Hauptstadt. Auf dem Weg nach unten finden Sie die alte Brücke über den Fluss Sar. 

Der Ort markiert gewissermaßen den Eingang zur Stadt Santiago de Compostela. Dieses Wahrzeichen wurde am 29. November 2008 vom Bürgermeister der Stadt, Dom Xosé A. Sanchez Bugallo, eingeweiht. Von hier aus verläuft die Straße geradeaus.

Wir sind angekommen! Santiago de Compostela ist die Hauptstadt Galiciens. Die Kathedrale ist die Hauptattraktion der Stadt und zieht viele Touristen auf die Plaza Obradoiro. Hier endet die Pilgerreise, und um 19 Uhr findet eine Messe statt, die allen Pilgern des Jakobswegs gewidmet ist. Wenn Sie früh ankommen, nutzen Sie die Gelegenheit, die Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Zum Beispiel den Alameda-Park, der sich perfekt für einen Snack und eine kleine Pause eignet.