„Unterwegs“ mit Amauri Amaral


In diesem Interview mit Amauri Amaral erkunden wir die tiefgreifende Erfahrung dieses Pilgers, der zusammen mit seiner Frau seine Reise in Valença do Minho begann, wo ein einfacher gelber Pfeil den Beginn einer transformierenden Reise markierte. Neben der spirituellen Dimension hat Amauri, der leidenschaftlich gerne fotografiert, die Essenz des portugiesischen Jakobswegs durch seine Linse eingefangen.

Verfolgen Sie dieses Interview über Glauben, Kunst und die Bindungen, die auf dem Weg stärker werden.

1. Warum haben Sie sich entschieden, den Jakobsweg zu gehen? Wie viel Zeit verging zwischen der Entscheidung und der Abreise?
Auf Vorschlag meiner Frau. Die Vorbereitungszeit betrug ca. 2 Jahre.

2. Für welchen Weg haben Sie sich entschieden??
Traditionelle portugiesische Art.


3. Wie viele Tage haben Sie dafür gebraucht?
7 Tage

4. Welche Schritte haben Sie unternommen?
Valença do Minho/Santiago de Compostela

5. Wie haben Sie sich körperlich auf die Reise vorbereitet?
Spaziergänge entlang der sonnigen Uferpromenade von Salvador, Bahia, Brasilien.

6. Allein oder in Begleitung? Wenn Sie in Begleitung waren, mit wem?
Wir haben das Paar gebildet, meine Frau und ich.

7. Was war der schwierigste Moment?
Steigen Sie in Salvador in das Flugzeug.

8. Was hat Sie an der Strecke am meisten überrascht?
Der Zauber der Gemeinschaft und der Solidarität unter den Pilgern.

9. Was war das beste Essen unterwegs?
Gebratener Tintenfisch mit Tomatenreis.

10. Wen haben Sie auf Ihrem Weg getroffen, den Sie nie vergessen werden?
„Pezinho“, brasilianischer Pilger.

11. Was darf im Koffer eines Pilgers nicht fehlen?
Lesen Sie das Buch: Was von der Straße übrig blieb, Santiago de Compostela

12. Was war Ihre Reaktion, als Sie in Santiago ankamen? 
Umwerfend. Die Wanderung auf dem portugiesischen Jakobsweg war für mich eine fantastische persönliche Erfahrung und eine außergewöhnliche Übung im Leben als Paar, da wir diese Pilgerreise als Paar unternommen haben. Neben der Lernerfahrung und dem Vergnügen, den Weg gemeinsam mit meiner Frau zu gehen, brachte diese Reise noch zwei weitere wunderbare Dinge mit sich: Wir schrieben gemeinsam ein Buch über unsere Erfahrungen, und im folgenden Jahr kehrten wir auf den Jakobsweg zurück, diesmal als Familie: meine Frau, meine Tochter und ich.


13. Gibt es Lieder, die deinen Weg markieren und die wir unserer Playlist hinzufügen sollten?
Unterwegs hörte ich keine Musik. Doch als ich in Obradoiro ankam, blieb mir die Musik der Dudelsackspieler im Gedächtnis.



"Unterwegs" mit Sonia

Manche Wege geht man mit den Füßen, andere mit dem Herzen. Für Sónia war der Jakobsweg sowohl eine physische als auch eine spirituelle Reise, die sie aus dem dringenden Bedürfnis heraus antrat, sich selbst wiederzufinden. Allein, aber zutiefst von ihren Gefühlen begleitet, begegnete sie der Stille, den Schatten und den Landschaften, die sie lehrten, dass das Glück einfach sein kann und dass die Liebe immer die Antwort ist. In diesem Interview erzählt sie, wie fünf Tage Pilgerreise zu einer Rückkehr zu ihrem Wesen wurden.

"Unterwegs" mit Bruna

Die Motivation, sich auf den Weg zu machen, kommt nicht immer von einem einzigen Ort. Für Bruna war der Camino eine Geste der Dankbarkeit, eine persönliche Herausforderung und eine Gelegenheit, sich wieder mit sich selbst zu verbinden. Allein, aber offen für die Welt, wanderte sie auf Pfaden zwischen Natur und Stille und entdeckte, dass jeder Schritt die Kraft hat, zu heilen, zu verwandeln und zu offenbaren. In diesem Interview erzählt Bruna, wie der Camino sie gelehrt hat, zu vertrauen, ruhig zu beobachten und einen Schritt nach dem anderen zu tun. Denn, wie sie sagt, wenn man es nur stark genug will, folgt der Körper und der Geist blüht auf. Lesen Sie das ganze Interview ⬇️

"Unterwegs" mit Filipe

Manche Menschen entdecken den Camino durch Bücher, andere durch Erzählungen oder Dokumentationen. Filipe entdeckte ihn live, im Urlaub in Moledo, als er die Pilger beobachtete, die mit ihren Rucksäcken auf dem Rücken vorbeizogen. Aus Neugierde wurde Lust, und aus Lust wurde ein erster Schritt. Was mit einem Spaziergang am Meer begann, wurde zu einem Ritual der Freiheit, der Gemeinschaft und der persönlichen Entdeckung. Zwischen unerwarteten Stürzen, bemerkenswerten Begegnungen und triumphalen Mahlzeiten lernte Filipe, dass der Camino nicht nur mit den Füßen, sondern auch mit einem offenen Herzen gegangen wird. Und genau das teilt er in diesem Interview.

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